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Vor langer Zeit schlossen sich ein paar Wölfe zusammen. Ihre Gruppe wurde immer größer und größer. So bildeten sie das Mondrudel, der Name zu ehren des Mondes. Lange Zeit lebten sie in Frieden, doch irgentwann fingen sie an zu steiten und sogar zu kämpfen. Sie teilten sich in vier Gruppen. Eine Gruppe bestand aus Wutentbranden, zornigen Wölfen, die jeden, der nicht deren Meinung war, als eine Gefahr betrachteten. Sie zogen in den trockenen Teil des Waldes, indem es oft Gewitterte und in dem es viel Sand gab. Sie nannten sich Feuerrudel. Dann gab es eine Gruppe aus etwas älteren, erfahreneren Wölfen, die einfach nur in Frieden leben wollten, aber auch um ihr Recht kämpften. Diese standfesten und nervenstarken Tiere zogen in den Teil des Waldes, in dem es im Winter viel schneite und oft stürmte, im Sommer aber paradiesisch schön war. Sie wurden das Sturmrudel. Die dritte Gruppe nannte sich Waldrudel. Sie wollte die Clans wieder versöhnen und keine Gewalt anwenden. Sie blieben in dem Ursprünglichen Teil des Waldes, dort, wo das Mondrudel immer gelebt hatte. Die letzte Gruppe, das Regenrudel, folgte ihrem Drang nach wärme. Sie zogen in den wärmsten Teil des Waldes an einen kleinen See (zum abkühlen). Sie waren agile und pfiffige Wölfe. Nur die ehemaligen Gründer, die mittlerweile schon sehr alt waren, wollten sich keinem neuen Clan anschließen. Sie sind schon längst tot und nehmen die neuen toten Wölfe auf, denn nach dem Tod sind die Clans wieder vereint.
Das wird zumindest den Jungen der Clans erzählt und alle Wölfe glauben daran.
Doch nun sind sie in großer Gefahr. Die Menschen wollen sie fangen und zähmen. Doch die Wölfe kämpfen um ihre Freiheit. Ob es ihnen gelingt?